Sollte Dein Angebot auf Entgegennahme positiv beantwortet werden, dann könnte das Nachstehende, ebenfalls aus dem BLICK zitiert, für Dich noch interessant sein.isnogut hat geschrieben:was soll man dazu sagen. Vielleicht ein Tourist, der mal eben spielen wollte und jetzt kein Geld für die erneute Anreise hat!
Ich bin gerne bereit das Los entgegenzunehmen. Ich ziehe auch um in den Kanton Wallis, wenn das Bedingung ist. Na gut, ich nehme nur eine Zweitwohnung. Es muss ja nicht ein Traumchalet sein.
Ein Walliser hatte im August Euro Millions gespielt und 115,5 Millionen Franken gewonnen. Doch abgeholt hat er seinen fetten Gewinn laut «SonntagsBlick» noch immer nicht.
Ob der Mann wohl noch an einer Finanzstrategie tüftelt, bevor er sich die Millionen überweisen lässt? Rund 27 Millionen Franken müsste der Walliser an den Fiskus abtreten.
Steuern optimieren
Doch «Le Matin» weiss: Lässt er sich den Gewinn erst im nächsten Jahr auszahlen, hat er danach zwölf Monate Zeit, das Geld wieder auszugeben. So würde er bei der Vermögenssteuer massiv sparen, meint Steueranwalt Xavier Oberson.
Der glückliche «Euro Millions»-Gewinner könnte ¬natürlich auch noch in einen anderen Kanton ziehen, um zusätzliche Steuern zu sparen – im Kanton Schwyz ist es am günstigsten. Allerdings spielt es keine Rolle, ob er seine Millionen bereits jetzt oder später abholt. Es kommt nur darauf an, wo man am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat.
Blick.ch wollte von Lotterie Romande mögliche Gründe wissen, weshalb der Walliser seine Millionen noch nicht abholte. Doch diese gab keine Auskunft, es sei keine «öffentliche Angelegenheit», hiess es.
Sechs Monate Zeit
Ob der Walliser an einer Sparstrategie arbeitet oder von der enormen Gewinnsumme schlichtweg überwältig ist: Er muss sich sputen. Denn nach sechs Monaten verfällt sein Anspruch.
Dies passierte letztes Jahr einem Zuger – er holte seine 4 Millionen Lottogewinn nicht ab. (lac)
Es bestehen hier bei uns sowohl von Kanton zu Kanton wie auch innerhalb dieser von Gemeinde zu Gemeinde grosse Unterschiede. Eruieren würde sich im Fall des Falles also auch für mich lohnen, denn es war mir bisher nicht geläufig, dass der Wohnsitz am 31.12. steuerrelevant ist. Es würde mir also im günstigen Falle auch noch Zeit bleiben, mich nach etwas tieferen Steuersätzen umzusehen. Man hat nie ausgelernt.
lg Ruth