Was kann uns Statistik sagen?

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Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

isnogut hat geschrieben: 1243 Ziehungen ohne Zusatzzahl (wer will kann ich auch mit reinsetzen). Die B-Ziehung wurde 2000 eingestellt.
:mrgreen:
Aha, danke Dir! Bei mir sind es jetzt genau 2000 Mi-Zg. (ab 4.6.86)m und da kam die 3+9 31 x.

Die berüchtigte Tücke der Statistik. Wie man sie aufstellt und wie man sie auswertet kann durchaus different sein. :rofl:

Grüsschen
Ruth
isnogut
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von isnogut »

@Ruth

gern geschehen.
Für eine aktuelle Einschätzung, Trend, reichen mir 10 - 50 Ziehungen.
Und wie hoch ist die Treffsicherheit einer Häufigkeitskombi? Das ist für mich die Art von Statistik die ich Jahrelang verfolgte und die doch nicht zum Ziel führt. :mrgreen:
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isnogut
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Falo
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Falo »

Tja da sind bei isnogut scheinbar die 7 aus 38 Daten aus der Anfangszeit des Mittwochslotto mit drin. Ist natürlich bei der Häufigkeit ne "Verfälschung", da 7 Zahlen gezogen wurden und die Zahlen 39 bis 49 fehlten. :mrgreen:

Darum "fälsche" auch ich meine Statistken am lieben selbst. :rofl:

:prost

PS.
Sorry sind ja mit 1243 weniger als die aktuellen 2000. Da hab ick Tomaten uff de Ojen jehabt.

Wens interessiert: 7 aus 38 gabs vom 28.4.1982 bis 28.5.1986 mit insgesamt 214 Ziehungen.
Zuletzt geändert von Falo am 29. Mär 2010, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

isnogut hat geschrieben:Für eine aktuelle Einschätzung, Trend, reichen mir 10 - 50 Ziehungen.
Und wie hoch ist die Treffsicherheit einer Häufigkeitskombi? Das ist für mich die Art von Statistik die ich Jahrelang verfolgte und die doch nicht zum Ziel führt. :mrgreen:
Ja, auch ich bin schon lange abgekommen von der Berücksichtigung sehr langer Phasen. 10 scheint mir etwas kurz und 50 sind mir aktuell etwas zu lang (früher hatte ich mich auf 2 Jahre, die ich gegenüber stellte, eingeschossen gehabt). Tatsache ist, dass das Einhalten der Hauptkriterien, wie Pionier die wichtigsten oben gesammelt dargestellt hat, als Faustregel eingehalten werden sollte.

Selbsttragend, das wäre mindestens der Idealfall. Mal sehen, ob Anders dies über einen längeren Zeitraum erreichen kann. Es wäre schön, wenn er das hier in seinem Thread mal länger demonstrieren könnte, selbst wenn er, verständlicherweise, dies nicht dauernd real spielen kann. Wie sein 50 Reihen mit 49 Zahlen aufgebaut ist, weiss ich nicht. Immerhin bin ich des festen Glaubens, dass so ein Sys am besten mit 1x24 und 1x25 Zahlen zusammengestellt sein muss, denn dann sind pro Teil mindestens 1x3 und 1x3 +Zz immer getroffen, was ja lange noch nicht bedeutet, dass der Dreier dann drin ist, je nach Garantie.

Jedenfalls, die Zusammenstellung und Auswahl der Zahlen nach den nun zur Genüge bekannten Kriterien ist immer noch die schwierigste Aufgabe. Bis jetzt haben sowohl Falo wie auch Du nicht schlecht abgeschlossen, wobei am letzten Samstag ja alle Farben mitgemischt haben.

Falöchen, gerade noch die Kurve gekriegt, gelle!

Grüsschen
Ruth
Zuletzt geändert von Ruth6438 am 30. Mär 2010, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
isnogut
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von isnogut »

@Ruth

klar hat da jeder so seine Erfahrungswerte. 17 Ziehungen sind für mich optimal. Zur Ergänzung gehts auf 10 und maximal auf 50. Wobei jenseits der 30 nicht mehr so interessant ist.
Und selbstverständlich geht so manches schief. Wenn es so einfach wäre, ein paar Statistiken, ein paar Regeln zu beherrschen, würde es das Lotto 6/49 in dieser Form nicht mehr geben. Der Anbieter will Gewinn und 98% der gespielten Reihen machen ihm diese Freude.
:mrgreen:
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Falo »

Ruth6438 hat geschrieben:Falöchen, gerade noch die Kurve gekriegt, gelle!
Nach Schlangenlinie wieder gerade in die Kurve eingebogen. Dafür weis ich jetzt warum nur 1243. Er hat die B-Ziehungen weggelassen. :razz:
Zuletzt geändert von Falo am 30. Mär 2010, 12:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Anders
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Anders »

Sinn oder Unsinn der Statistik ?

Was kann man wirklich für die Prognose neuer Ziehungen nutzen?

Bisher habe ich den Eindruck, dass je mehr man selektiert desto weniger kann man verwenden.

Bleibt uns wirklich nur die Erkenntnis, "nichts ist unmöglich" ?
mfg
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Falo »

Toyota, Anders. :wink:

Es ist eben wie beim Kochen, zuviele Köche ähhh Statistiken verderben den Brei ähhh Treffer. Darum bin ich der Meinung man sollte sich nicht mit zu vielen Statistiken verzetteln, lieber nur eine auswerten und nutzen. Ist zudem Brainfreundlicher und Gehirnschmalzsparender. Es gibt ja PC-Progies mit dutzenden von Filtern, jedoch kann man damit auch nichts erzwingen. Den Glücks-Filter wirds niemals nicht geben.
:nix
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von isnogut »

Anders hat geschrieben:
Was kann man wirklich für die Prognose neuer Ziehungen nutzen?

Natürlich Statistik! Gepaart mit einer Strategie. Und nicht die übliche Häufigkeitsschiene. Querdenken.
Meine Frage, die micht leitet, lautet: Unter welchen Bedingungen gibt es eine Tendenz, die gute Ergebnisse liefert? Wohlgemerkt Tendenz und nicht absolute Prognose. Die gibt es nicht. Aber diese wollen alle, auf einfachen Weg, Software installiert, Knöpfchen gedrückt, Ergebnis da. So nicht.
Mit meiner RE1F-Strategie versuche ich zu beobachten, welcher Trend seinen Erwartungswert erfüllt. Da gehe ich mit. Diese RE1F-Strategie ist beobachtbar, brauchbar in der Umsetzung, aber leider nicht konstant in der Eintrittswahrscheinlichkeit. Wäre es das, würde ich es nur für mich behalten und nur noch abräumen.

Ich bin überzeugt, daß du mit deiner G/U-Strategie gute Gewinnchancen hast. Du sollstest dich aber nur darauf konzentrieren und nicht unzählige "Filter" o.ä. einsetzen, wie @Falo schon richtig bemerkte. Du bist der Experte dafür. Du könntest mit G/U experimentieren, mehrere Standpunkte nutzen und mittels Statistik, deiner Statistik verfeinern, um langfristig ins Plus zu kommen.
Es wird nicht die Eine Winner-Strategie geben. Es wird bei jeder Strategie Schwankungen geben, leider, leider. Aber ohne Statistik und einer vernünftigen Strategie sind wir von vornherein die Spender der Nation. :mrgreen:
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Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

Hallo Lottofreunde

Gestern hat uns Lotto wieder mal ein Tippmuster geliefert, welches wir vermeiden würden.

Bild

Schauen wir morgen, wie sich ein solches viel getipptes Treppenmuster auf die Quoten auswirken wird.

lg Ruth
Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

@Lottofreunde

Erstaunliches

Die Sa-Reihe mit bisher am meisten Treffer war bisher jene vom
22.2.1959… 5 18 29 44 47 49 Zz 23 was ohne Zz 82 3er 1 4er und der Sechser bedeutet. Der letzte Dreier aus diesen Zahlen trat am 18.12.09 auf. (Die letzten 5 Ziehungen enthielten jedes Mal eine dieser Zahlen und am 1. Mai war als Zusatzzahl die 29 dabei.)
Aus allen 7 Zahlen wären es gar 89 Dreier, 7 3er mit Zz und 12 (!) Vierer gewesen.

Dieser erfolgreichen Zahlenkombination steht mit lediglich 31 Treffern die Kombi vom
7.2.9 … 2 13 15 35 39 48 Zz 1 entgegen. Die Parallele war, dass sie ebenfalls schon einen wiederholten 4er hatte, nebst dem Sechser jedoch lediglich 29 x einen Dreier vorweisen kann. Letztmals boten diese 6 Zahlen am 6.3.10 drei Richtige und erstaunlicherweise gleich bei der nächsten Ziehung, 13.3.10 zwei und die Zz. Wie ihr sehen könnt, waren auch gestern Sa (12 13 10 39 43 49 Zz 31) wiederum zwei dieser Zahlen enthalten, was nur leider keinen Treffer bedeutet.
Aus allen 7 Zahlen wäre das Resultat gewesen: 68 3er (wohlgemerkt, aus lediglich einer Auswahl mit einer Zahl mehr), und 5 3er mit Zz.

So unterschiedlich erfolgreich diese beiden Reihen in der Vergangenheit waren, so ähnlich sind sie sich mit nur Differenz 1 der Summe der Zahlen. Was die Rangierung der Zahlen beider Reihen betrifft, ist zu bemerken, dass die erfolgreichste Reihe mit der 49 auch die momentan erfolgreichste Zahl enthält wogegen die miese Zahlenfolge mit dem Langzeit-Schlusslicht 13 bestückt ist. Insgesamt bewegen sich die „guten“ Zahlen zwischen Rang 1 und 36 (29 + 47), Gesamtsumme der Ränge = 140, die weniger ertragreichen 6 schwanken zwischen der mit Rang 10 besten Zahl 48 und eben der 13 auf Rang 49, Gesamtsumme hier = 166.

Sucht man die Statistik auszuloten könnte man wirklich Bücher schreiben – jedoch all diese für mich zum grössten Teil amüsanten Zusammenhänge verhelfen uns imo nicht, unsere Zahlen nach „zuverlässigen“ Kriterien zusammen zu stellen. :oops:

Grüsschen
Ruth
Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

Hallöchen isnogut

In „Kleine Lottospielchen“ schreibst Du
isnogut hat geschrieben: Was haben Mittwochslotto und Samstagslotto gemeinsam?

2 4 5 9 12 17 (11)
1 2 4 12 25 46 (22)

Das hat`s auch schon lange nicht mehr gegeben?
In der Tat, da haben sich Mi und Sa-Lotto anscheinend verabredet und in die Kiste jener Reihen gegriffen, die Seltenheitswerte aufweisen. (Von Insidern, zu denen wir beide uns selbstredend zählen, dementsprechend nicht oder kaum getippt.) Die Mittwochsreihe hat mit 4 in der ersten Dekade und der Summe 49, die es nur 931 x geben kann, noch größeren Seltenheitswert als die Samstagsreihe mit 3 Zahlen in dieser Dekade. Die Summe 49 ist bisher in Sa + Mi nur dieses Mal erschienen.
Die Summe 90 der Samstagsziehung ist 33'706 Mal möglich. Nachdem sie kurioserweise bereits am 10.7. dieses Jahres mit den Zahlen: 2 3 7 17 19 42 (45) erreicht wurde, kann sie nun am Samstag nach der 2868. Ziehung 11 x gezählt werden. Am Mittwoch, letztes Auftauchen am 3.8.05, 7 Mal.

Beide Reihen haben gezeigt, dass auch der „unmöglichste“ Exot daherkullern kann. Wenn ich solche Reihen, selbst wenn sie in einem ausgeklügelten System auftauchen würden, stets eliminiere, hätte ich diesmal bei beiden Ziehungen in die Röhre geguckt. Angesichts der miesen Quoten vom Mittwoch, die heute wohl auch nicht groß abweichen werden, schmerzt mich das keineswegs.

Insgesamt zählen beide Reihen, die eine mit 4, die andere mit 3 aus der ersten Dekade, auch nebst der Anzahl Möglichkeiten bezogen auf die Summen, zu den „Randerscheinungen“. Am Samstag gab es bisher lediglich 186 x Reihen mit 3 Zahlen unter 10, am Mittwoch 139 x. 4 unter 10 waren es am Samstag 22 x, am Mittwoch 14 x. Es zeigt sich hier plastisch, dass man wohl wirklich besser fährt, wenn man die mathematischen Gegebenheiten wie z.B. Gleichverteilung hoch/tief, g/u und weitere Interna berücksichtigt. Hände weg von großmundig angekündigten Expertenvorschlägen wie z.B. Hochquotenreihen die erst mit der dritten Dekade beginnen. Mehrheitlich sind dort die Pleiten Programm.

Dir und allen Lesern ebenfalls eine gute Woche und ein glückliches Händchen bei der Zahlenwahl.

Grüsschen
Ruth
isnogut
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von isnogut »

@Ruth

:tumbs :tumbs :tumbs
Liebe Wettgrüsse
isnogut
***
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Es ist besser ungefähr richtig zu liegen, als genau falsch. Warren E.Buffet, Großinvestor
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Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

Hallöchen Lottofreunde

Absoluten Rekord hat sie zwar keinen, die Reihe von gestern, gehört aber immerhin mit der Spannweite 11 zu den drei mit der kleinsten Differenz von der ersten zur letzten Zahl. Den Rekord hält mit 8 nachstehendes Ziehungsergebnis:

23.01.88... 24.. 25.. 26.. 30.. 31.. 32.. 33

Dann die beiden mit Abstand 11, wobei diejenige mit erster Zahl 34 sich mit zwei weiteren Reihen mit dieser bisher höchsten Anfangszahl den ersten Rang dieser Kategorie teilt. Jene zwei haben gemeinsam, dass sie beide dieselbe Spannweite haben, weisen sie doch beide als 6. Zahl die 49 auf.

06.09.64... 34.. 36.. 38.. 41.. 43.. 45.. 4
09.10.10... 11.. 12.. 15.. 19.. 21.. 22.. 32

Ebenfalls nur je zweimal wurden bisher die Spannweiten 12 und 13 erreicht. Bisheriger Rekord ist 172 x 39, dann folgt Abstand 38 mit 166 Mal.

Was soll denn das, werden sich manche fragen. Liest man aber in der Statistik nicht nur die Zahlen und merkt sich die Mengenverhältnisse, dann geben diese Werte uns doch weitere Anhaltspunkte zum sinnvollen Tippen. Ein Fazit ist hier z.B. die Erkenntnis, dass Systeme mit je mehr Zahlen und je grösserer Dichte auch entsprechend mehr Reihen mit sehr seltenem Auftreten enthalten! Aus diesem Grunde und noch weiteren statistischen Merkmalen sind aus meiner Sicht Vollsysteme mit mehr als 10 Zahlen nicht nur aus finanziellen Gründen nicht sinnvoll. Ganz abgesehen davon, warum sollte ich kleinere Zahlenmengen in Vollsysteme wie z.B. 6 aus 7 packen, wo doch schon zwei Reihen bei 6 Treffern auch den 6er garantieren? :gruebel Reine Geldverschwendung aber die LG’s freut es natürlich und wer halt glaubt, den Hals nicht voll genug kriegen zu können muss auch entsprechend löhnen.

Grüsschen
Ruth
Zuletzt geändert von Ruth6438 am 10. Okt 2010, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ruth6438
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Re: Was kann uns Statistik sagen?

Beitrag von Ruth6438 »

Hallo liebe Lottofreunde

Zum Nachdenken ist die Statistik der in den Ziehungsreihen belegten Dekaden. Immer noch begegnet mir in Lottoforen die Theorie, dass nur mit dem Spielen aller 49 Zahlen auf einen grünen Zweig gekommen werden kann. Dabei ist das seit Jahren bekannte 3 aus 6 von 49 in 163 Reihen wohl bisher ungeschlagen. Schon mit einer Vierergarantie ist ein Mehrfaches an Reihen, nämlich 3772, erforderlich. Dabei ist bei beiden die Wahrscheinlichkeit, dass damit der Sechser getroffen wird in etwa gleich gross (besser: klein) wie bei nur einigen wenigen gespielten Reihen, denn es steht immer noch 1:13'983'816 für jede gespielte Reihe und seien es auch ein paar wenige Tausend. Erfahrungsgemäss ist auch beim grösseren System der Fünfer, der mit den Nebentreffern Gewinn einfahren kann, durchaus nur ab und zu gegeben. Ein Mitglied einer grossen TG, die ein solches System jahrelang einsetzte, hat mir gestanden, dass letztlich nichts als ein nicht unerheblicher Verlust resultierte.

Es gilt beim Lotto wie bei allen anderen Glücksspielen, den Verlust so klein wie möglich zu halten bei einer grösstmöglichen Chance auf einen Gewinn. Nehmen wir nun als Beispiel dieselbe Garantie jedoch aus nur 39 Zahlen, dann finden wir ein 3 aus 6 in 88 Reihen und ein 4 aus 6 in deren 1217. Immerhin ein respektabler Unterschied. Wenn wir nun die einfachste Variante nur 39 Zahlen zu berücksichtigen nehmen, dann könnten wir auf die Statistik der Dekaden zurückgreifen, die ausweist, dass sowohl am Mi wie am Sa mit über 50% 4 Dekaden beteiligt sind, bei beiden Ziehungen nur gerade leicht über 13% alle Fünf. Welche Dekade wir nun auslassen sollen oder wollen ist auch wieder Glückssache jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass wir beim Auslassen irgendeiner nur eine einzige Zahl verfehlen ist gross, denn überwiegend sind die Dekaden mit einer oder zwei Zahlen vertreten. Schon 3, am Sa ungefähr mit jeweils gut 200 pro Dekade und 4 mit zwischen 31 und 40 mit 36 Mal am häufigsten erschienen, sind recht selten.

Belegte Dekaden am Sa: (2881 Ziehungen)
5 = .397 = 13,75%
4 = 1550 = 53,80%
3 = .863 = 29,99%
2 = ….71 = 2,46%
Nur eine einzige noch nie.

Belegte Dekaden am Mi: (2040 Ziehungen)
5 = .279 = 13,68%
4 = 1128 = 55,29%
3 = .598 = 29,31%
2 = ….35 = 1,72%

Wie eingangs gesagt, zum Nachdenken!

Im kommenden Jahr wünsche ich allen unseren Mitgliedern viel Glück, nicht nur im Spiel!

Grüsschen
Ruth
Zuletzt geändert von Ruth6438 am 30. Dez 2010, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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