Nee Mc, das hast Du nicht richtig gelesen.Mc hat geschrieben:
Eine lustige Kurve - allerdings ist mir unklar, was Du da berechnet hast. Ganz sicher aber nicht den Bookieschnitt
einer Veranstaltung. Im Diagramm liegt der Gipfel für beide Kurven bei 33,3%, und das ist falsch. Ein Ergebnis von 33,3% kommt nach meinen Aufzeichnungen in unter 5% aller Veranstaltungen vor.
Ich glaube Dein Fehler liegt darin, dass Du die Ergebnisse zB eines 50-30-20-Spiels rein zufällig eintreffen lässt. Das 50%-Ereignis tritt aber in 50% aller Fälle ein und nicht in 33,3%. Gleiches gilt für die anderen möglichen Spielausgänge - sie treffen beide EBEN NICHT zu 33,3% ein.
Angenommen, man hätte einen Plan mit 13 Spielen, die alle 50-30-20 eingeschätzt werden von den Bookies, dann liegt der Scheitel der Glockenkurve exakt bei 38,00% (25 + 9 + 4 Punkte).
Mc
Es ging nicht um die nachträglich tatsächlich eingetretenen Werte, sondern so wie es es verstanden hatte um die Abschätzung VOR der Runde, in welcher Range ein Durchschnitt überhaupt möglich ist.
Und da ist es genau das richtige Diagramm. Es zeigt die theoretische Verteilung der Reihen je halben Prozentwert.
Oder anders gesagt: Je halben Prozenschritt kann man sich auch eine schmale Säule vorstellen. Diese Anzahl Reihen müsste man für den halben Prozentschritt für ein 0-0-13 auf 1. Rang bezahlen um alle Reihen der benannten Runden in dem Prozentschritt abzubilden.
Das die tatsächlich eingetretene Kurve über alle Runden völlig anders aussieht (viel weiter rechtsverschoben), ist natürlich logisch.
Joerschi hat geschrieben:@MC
Kann man leicht anhand einer Analyse zeigen.
Der theoretische Peak ist scheinbar überall ähnlich/gleich, egal ob es sich um eine Runde mit vorher sehr hoch gewichteten Favos handelt oder eher ausgeglichene Spiele.
Der wesentliche Unterschied besteht in der Spreizung des Eintritts möglicher Mittelwerte.
Bei ausgeglichenen Runden ist die Kurve recht steil, bei Runden mit hohen Favos sehr flach. Ist auch in sich logisch, weil bei letztgenannten natürlich theoretisch auch viel kleinere (also geringe) oder sehr hohe Mittelwerte der Ergenbisreihen eintreffen können.